Wie das Restaurant Cho Cho den Garten auf den Teller bringt
Im Chou Chou, einem trendigen Restaurant im Herzen Stockholms, treffen Innovation und Tradition auf höchst geschmackvolle Weise aufeinander. Gustav Johansson, Miteigentümer und kulinarischer Leiter, und sein Team haben sich die Zukunft der nachhaltigen Küche auf die Fahnen geschrieben, indem sie zwei hydroponische Wachstumsschränke von Grönska in das Lokal integriert haben.
Mit dieser Spitzentechnologie baut das Chou Chou nun seine eigenen Kräuter vor Ort an und verleiht seiner Speisekarte eine frische, persönliche Note, von der die Kunden nur schwärmen können.
Frisch, lokal und nachhaltig: So funktioniert es
"Seit wir vor einem Monat mit den Schränken von Grönska begonnen haben, sind die Ergebnisse erstaunlich", sagt Gustav.
Das Restaurant baut derzeit Dill, Petersilie (krause und flache Blätter), Majoran, Kerbel und Römersalat an.
Sie planen nun die Ausweitung auf Koriander, Minze und Basilikum. Das Verfahren ist einfach, aber revolutionär:
Vorgesäte Pflanzenkassetten werden in den Schrank gelegt.
Die Grönska-App überwacht das Wachstum, erinnert an die Pflege und sorgt dafür, dass die Pflanzen genau die Nährstoffe und das Wasser erhalten, die sie brauchen.
Die Kräuter werden frisch geerntet und sind bereit, die Gerichte von Chou Chou zu verfeinern.
Warum dies ein Gewinn für Restaurants, Gäste und den Planeten ist
Fabian, der Chefkoch von Chou Chou, hebt die betrieblichen Vorteile hervor:
Anpassungsfähigkeit: "Wir können entscheiden, was wir anbauen wollen, je nach unserem Menübedarf".
Effizienz: "Keine Pestizide, weniger Wasserverbrauch und energieeffizient".
Der Geschmack: "Die Kräuter schmecken noch sauberer und frischer als das, was wir früher gekauft haben."
Auf diese Weise können sich die Restaurants selbst versorgen und gleichzeitig ihre Umweltauswirkungen minimieren - eine Win-Win-Win-Situation für Köche, Gäste und den Planeten.
Mit Transparenz und Geschmack die Gäste begeistern
Die Gäste von Chou Chou lieben es, zu sehen, woher ihr Essen kommt. " Erst vor 20 Minuten hat mir ein Gast gesagt, wie sehr er sich darüber freut, dass er die Kräuter sehen kann, die wir für sein Essen verwenden", erzählt Fabian.
Neben der Transparenz sind es vor allem die lebendigen Aromen und der Faktor Nachhaltigkeit, die das Esserlebnis aufwerten.